Steile Karrieren.
Fertig mit der Schule oder dem Studium?
Im Metallhandwerk gibt es jede Menge Berufe, die Spaß machen und Zukunft haben. Ganz gleich ob Facharbeiter, Abteilungsleiter oder Chef: Die Bezahlung stimmt. Metallhandwerker bauen Gebäude aus Glas und Metall, produzieren Maschinen und Werkzeuge, sind Instandsetzer, Designer und Entwickler. Im Metallhandwerk werden FacharbeiterInnen, MeisterInnen, WerkstattleiterInnen oder AssistentInnen der Geschäftsführung gebraucht. Auch als Abteilungs- oder BaustellenleiterIn, ProduktionsexpertIn oder erfolgreiche/r UnternehmerIn kannst Du hier Deinen Weg machen. Im Handwerk entscheidet jeder selbst, was für ihn persönlich Karriere bedeutet, nicht die Personalabteilung eines großen Konzerns. Wer nach oben will, für den ist die Lehre der Anfang. Sie ebnet den Weg zu zahlreichen interessanten Spezialisierungen. Mit oder ohne Abitur: Wer sein Handwerk beherrscht, dem stehen heute alle Berufswelten und Bildungstüren offen. Das moderne Berufslaufbahnkonzept ermöglicht in allen Metallberufen eine lebenslange Karriere.Berufsschule: Adolf-Kolping-Schule (Lohne)
Überbetriebliche Ausbildung: Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Vechta
Maschinen zum Laufen bringen.
Im Ausbildungsberuf Feinwerkmechaniker sind die Maschinenbauer die „Allrounder“ im Metallhandwerk. Sie entwickeln, planen, zeichnen, konstruieren und bauen ganze Maschinen, Komponenten oder ihre Teile – vom Unikat bis zur großen Serie. Maschinenbauer werden überall in Deutschland und der Welt gebraucht, wo sich Metallteile drehen, wo Maschinen uns die Arbeit abnehmen, wo Energie erzeugt wird, wo produziert und Werkstoffe verarbeitet werden.
Technikverliebte ProblemlÖser gefragt.
Der Feinwerkmechaniker mit dem Schwerpunkt Werkzeugbauer stellt nicht, wie manche glauben, die „Werkzeuge“ – also Hammer, Zange oder Schraubendreher – her, die wir im Baumarkt kaufen. Werkzeugbauer sind die wichtigsten Experten für jede industrielle Produktion. Ohne Werkzeugbauer keine Konsumgüterproduktion: vom Staubsauger bis zum Flaschenverschluss – erst das richtige Werkzeug macht die Produktion möglich. Werkzeugbauer stellen die Formen her, mit denen Kunststoffteile hergestellt werden – z. B. die Schraubverschlüsse für Zahnpastatuben oder die Werkzeuge, die aus einer Blechtafel eine Autotür ausstanzen, oft in einem Arbeitsgang mit allen Öffnungen für Fenster und Türgriffe. Die Entwicklung, Konstruktion und der Bau von Produktionswerkzeugen, die Teile auf den Millimeter genau pressen, gießen oder stanzen, ist die Aufgabe der Werkzeugbauer. Hier wird Flexibilität, Kreativität und Erfahrung benötigt.